Nachdem wir in der Jugendgruppe nun einige Schaltungen auf Holzbretter in Reisnageltechnik aufgebaut haben wollen wir nun etwas tiefer in die Elektronik einsteigen.
Zunächst wollen wir einfache Grundlagen vermitteln. Als Anregung dient uns der Artikel Elektronik in 5 Lektionen von Burkhard Kainka. Darauf aufbauend erklären wir anhand von einfachen Schaltungen die Bauteile, die Funktion und das jeweilige Schaltungsprinzip. Dies soll auch der Einstieg in die Aus- und Fortbildung mit dem (fernen) Ziel der Vorbereitung zur Prüfung für das Amateurfunkzeugnis sein.
Anstatt wieder zu Löten wollen wir diesmal ein Experimentierkastensystem verwenden. Für den Einstieg können wir auf Grundplatten mit Lochraster aus verschiedenen Philips- bzw. Schuco-Experimentierkästen und auf einige neue selbstgebaute Grundplatten zurückgreifen. Damit können wir dann zehn Arbeitsplätze ausstatten.
Für die ersten Grundschaltungen benötigen wir u.A. einen Transistor, eine LED, eine Batterie, div. Widerstände und Kondensatoren. Die Bauteile werden zwischen Federnklemmen eingeklemmt. Die Verbindungen erfolgen dann über Drähte.
einfache Transistorgrundschaltung auf Eigenbau-Experimentiersystem (nach Philips)
Auf diesem Bild sieht man das diesem Experimentiersytem zugrundeliegenden Knotensystem. Schaltungen können (fast) 1:1 aus einem Schaltplan übernommen werden. Gerade bei der Aus- und Fortbildung ist das gegenüber anderen Systemen wie z.B. Steckbretter ein sehr grosser Vorteil beim Verständnis von Schaltungen.
Geplant ist der Aufbau folgende einfacher Schaltungen:
05.03.2012
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, DL8MA - Weinstadt-Grossheppach
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